Isabella Paier
* in Klagenfurt (A)Lebt und arbeitet in Hörzendorf (A)
…die Luft, die ich atme…
Die Starre durchbrechen!
In der Stille … zwischen den Atemzügen… liegt oft das Unfassbare verborgen.
Von einer Welle getroffen, in einem Labyrinth aus verstörenden Gedanken, wiedergefunden.
Doch Schock ist nicht nur ein individuelles Drama.
In einer Welt, in der Nachrichten über Katastrophen und Leid in Echtzeit übertragen werden,
fühlen wir uns alle in einer gewissen Weise betroffen.
Doch selbst in den dunkelsten Stunden haben wir die Wahl! …
Durch die Kunst aufzuzeigen, dass jeder Atemzug, den wir nehmen,
ein Akt des Wiederstands gegen die Dunkelheit ist.
„… und morgen,
wenn ich gestorben bin,
tu ich so….als würde ich leben!“
„… in jutri,
ko bom umrl,
bom to uredil…kot da bi zuvel!“
…und so atmen wir weiter,
nicht nur um zu existieren,
sondern um zu leben – in all seiner Schönheit und Verletzlichkeit!
Artist Statement
Mit malerischem Blick möchte ich – vordergründig plakativ und „schön“,bei genauerem Betrachten jedoch, ein subtiles Aufschreien von Schmerz, Starre und in der Verzweiflung nach Luft suchend, Unsichtbares sichtbar machen.
Umetnica poskuša z natančnim umetniškim pogledom (površno, vsiljivo, a hkrati lepo)ustvariti subtilen krik bolečine, ki je poln otopelosti in obupa. Hropeč za zrakom želi nevidno narediti vidno.