Triennale IIIKärnten 2023

Grenzüberschreitendes interdisziplinäres Kunstprojekt

Künstlerkollektiv GEHAMI

Das Künstlerkollektiv GEHAMI besteht aus Gerda und Michael Hatzenbichler.
Das Duo lebt und arbeitet in St. Andrä (A)

Schock

Das Künstler-Kollektiv GEHAMI stellt in einer Installation die untrennbare und direkte Verbindung des Menschen mit der Natur dar. Der Krieg gegen die Natur ist in vollem Gange. Wenn die Natur stirbt, stirbt auch der Mensch.

Artist Statement

Das Kollektiv beschäftigt sich mit Zeitthemen wie Klimawandel und Krieg und Ungerechtigkeit in der Gesellschaft.

Das Thema ihrer Installation in der Galerie Muh, im Kunstraum Silo ist die untrennbare und direkte Verbindung des Menschen mit der Natur, man kann sagen, der Krieg gegen die Natur ist im vollem Gange. Wenn die Natur stirbt, stirbt auch der Mensch. Dieses Thema wird anhand eines Objektes dargestellt, der Kunstraum Silo mit seinem etwas düsteren und kalten Ambiente eignet sich hervorragend für dieses Thema.

Eine verletzte Puppe als Sinnbild für die Menschheit, ein dürrer Baum als Sinnbild für die Natur und Umwelt.

Die Nabelschnur verbindet den Menschen mit der Natur, in diesem Fall ein dürrer Baum im Zentrum des Silos, der über eine pulsierende Nabelschnur mit der Puppe, alias Menschheit, verbunden ist. Zerstören wir die Natur, zerstören wir uns als Spezies selbst. Themen wie Klimawandel, Massentierhaltung, Krieg und Flucht sind eng miteinander verbunden. Ein Szenario wie der Domino-Effekt könnte eintreten, wenn ein oder mehrere Steine im System umfallen. Point of no return kommt, in dem alle Systeme kippen und Armageddon eintritt. Der Mensch dort angelangt, wo er nie sein wollte, nämlich in der Hölle auf der Erde, die den Menschen mütterlich geboren und genährt hat. Der Mensch wird des Menschen Wolf, der von unendlicher Gier getrieben, seine eigene Art frisst und seine Lebensgrundlagen unwiderruflich zerstört.