Triennale IIIKärnten 2023

Grenzüberschreitendes interdisziplinäres Kunstprojekt

Max Deddner

*2005 in Stuttgart (D)
Lebt und arbeitet in Bonn (D) und Kärnten (A)

Projekte

Artist Statement

Lost places, Orte des sichtbaren Verfalls als Synonym für den Verfall bei Vernachlässigung in den zwischenmenschlichen Beziehungen, die gezielte Angriffe, Verletzungen und Zerstörung von außen zusätzlich möglich machen.

Durch Vernachlässigung entstehen verlassene und vergessene Orte, die einem Verfall ausgeliefert sind. Orte, die für niemanden mehr eine Bedeutung haben. Dieses Phänomen ist 1:1 in den zwischenmenschlichen Beziehungen, aller Art, sichtbar. Menschen, die vernachlässigt, vergessen sind und für niemanden eine Bedeutung haben, verfallen. Beide sind der mutwilligen Zerstörung hilflos ausgeliefert. Ganz besonders die schutzlosen Menschen bieten eine Angriffsfläche an, Physisch wie auch psychisch.

Max Deddner ist ein 17 Jähriger Künstler, der in seinen Arbeiten sich sehr subtil mit der gesellschaftlichen Fragen und Missständen auseinandersetzt.

Text: Natasza Deddner