Re-Matamorphose

Künstler*innen
Nina Göttfried Nina Herzog Johannes Tosin Doris Libiseller GM/DZ-ArtTermine
Das Projekt
Metamorphose stellt den radikalen Wandel eines Wesens dar. In umgekehrten Prozess, der Re-Metamorphose, unterliegt dieser Wandel der Rückentwicklung und das Wesen kehrt zu ihrer ursprünglichen Form zurück. Durch den aktuell rasanten gesellschaftlichen(*) Wandel, ist für einige Menschen nicht selten der Wunsch und fast eine infantile Sehnsucht nach einer Rückbesinnung gegeben. Zurück in den vertrauten Schutzraum, fernab der immanenten Negativität, der die Menschen ausgesetzt sind.
Das gesellschaftliche Ungleichgewicht dominiert. Der Terminus der positivistischen Humanität, der auf der Rationalität und der Ethik fußt, kommt einer Abstraktheit gleich. Die Werke in der Ausstellung „Re-Metamorhose“ visualisieren diesen abstrakten Zustand auf unterschiedliche Weisen.
Text: Natasza Deddner
(*) dem kapitalistischen System unterworfene Länder
___________________
„Die Metamorphose ist das Prinzip der Gleichwertigkeit zwischen allen Naturen und der Vorgang, durch den diese Gleichwertigkeit hergestellt werden kann. Alle Gestalt, alle Natur kommt von anderen und ist dort gleichwertig. Jede von ihnen existiert auf derselben Ebene. Jede hat, was die anderen gemeinsam haben, aber auf unterschiedliche Weise. Die Variation ist horizontal“
Emanuele Coccia, 2021
Projektraum
Ursulinengasse 4
9020 Klagenfurt
Öffnungszeiten:
Do. 16.00 – 18.00 Uhr
Sa. 10.00 – 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Tel. +43 664 1451250
mail: triennale@kunstvereinkaernten.at
Ursulinengasse 4
9020 Innere Stadt